Flensburgs Trainer Maik Machulla steht an der Seitenlinie und coacht seine Mannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben ihr Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League verloren.

Beim dänischen Meister Aalborg HB gab es eine 21:26 (10:13)-Niederlage. Im zweiten Duell am kommenden Mittwoch brauchen die Norddeutschen eine deutliche Leistungssteigerung, um sich zum zweiten Mal nach 2014 für das Final-Turnier der europäischen Königsklasse zu qualifizieren. Beste Werfer waren Jim Gottfridsson mit fünf Treffern für die SG sowie Lukas Sandell und Felix Claar mit je acht Treffern für die Gastgeber.

Erst in der sechsten Minute gelang den Flensburgern beim 1:3 durch Lasse Svan der erste Treffer. Zuvor waren die SG-Akteure mehrfach am Aalborger Keeper Mikael Aggefors gescheitert, der einen Wurf von Magnus Röd sogar fing. Auch in der Defensive lief es nicht rund. «Es gibt Lücken überall», monierte SG-Coach Maik Machulla in einer Auszeit beim 4:8 (14.). Mitte der ersten Halbzeit musste der Norweger Röd das Feld mit einer Knieverletzung verlassen.

Nach einer sechsminütigen Torpause auf beiden Seiten sorgte Hampus Wanne mit einem verwandelten Siebenmeter beim 14:14 (41.) wieder für den Ausgleich. Allerdings blieb das Flensburger Spiel weiterhin extrem fehlerbelastet. Beim 24:20 (55.) hatten die Dänen den Grundstein zum dritten Sieg in Serie gegen den deutschen Meister von 2018 und 2019 gelegt.

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