Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt wollen mit in die Champions League nehmen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt wollen den Schwung der Bundesliga-Erfolge gegen die Füchse Berlin und die Rhein-Neckar Löwen mit in das Champions-League-Heimspiel am Mittwoch (20.45 Uhr/DAZN) gegen den rumänischen Meister Dinamo Bukarest nehmen.

«Das wird eine kniffelige Aufgabe», sagte SG-Trainer Maik Machulla auch mit Blick auf den Tabellenstand in der Vorrundengruppe B, in der die SG mit 3:9 Punkten Letzter ist. Bukarest steht mit 4:8 Zählern auf Rang sechs, der noch zur Teilnahme an der Playoff-Runde berechtigt.

Vor dem Gegner und vor allem vor dessen Trainer Xavi Pascual, der zuletzt den FC Barcelona zum Sieg in der Königsklasse geführt hat, ist der Respekt groß. «Die haben zwar nicht die großen Handballnamen, aber junge, hungrige Spieler, die keine Angst haben und taktisch gut arbeiten», sagte der 44-jährige Machulla weiter.

Zu den Nachwuchsspielern gesellen sich aber auch etablierte Kräfte wie der französische Kreisläufer Cedric Sorhaindo, der spanische Rückraum-Linkshänder Eudardo Gurbindo und der frühere deutsche Nationalspieler Christian Dissinger, der 2019 mit Vardar Skopje aus Nordmazedonien die Champions League gewann. Überrascht hatte Bukarest bereits mit Heimsiegen gegen Kielce (Polen) und Veszprem (Ungarn). «Das ist eine wirklich interessante Aufgabe», sagte Machulla.

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