Kiels Trainer Filip Jicha coacht sein Team. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Die Handballer des THW Kiel haben sich in das Viertelfinale des DHB-Pokals gezittert. Der Rekordsieger setzte sich erst nach Verlängerung mit 30:28 (25:25, 12:13) bei der TSV Hannover-Burgdorf durch.

Die Hannoveraner lagen nach dem Tor von Ivan Martinovic zum 6:3 (13.) erstmals mit drei Treffern in Führung. Erst kurz vor der Halbzeit glich Patrick Wiencek für die Kieler beim 12:12 (29.) wieder aus. Der THW schaffte es zunächst nicht, selbst in Führung zu gehen. Kreisläufer Patrick Wiencek rettete die «Zebras» in die Verlängerung. Auch dort hatten die Kieler mit 27:28 das Nachsehen, ehe durch zwei Tore von Wiencek und einen Treffer von Magnus Landin doch noch die Wende gelang.

Bundesliga-Schlusslicht TSV GWD Minden überraschte durch einen 31:28 (20:13)-Erfolg über Frisch Auf Göppingen. Sicher setzten sich die MT Melsungen mit einem 28:22 (16:12) gegen den Bergischen HC und die Rhein-Neckar Löwen mit 35:30 (18:17) gegen den TVB Stuttgart durch.

Bundesliga-Spitzenreiter SC Magdeburg bestreitet sein Achtelfinale beim Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen erst am 21. Dezember. Schon zuvor werden am Freitag die Viertelfinal-Partien ausgelost.

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