Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert hält einen Spielplan in der Hand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Die Bundesliga-Handballer des SC Magdeburg haben sich auch vom starken Aufsteiger HSV Hamburg nicht aufhalten lassen.

Im Duell der Elbstädter setzte sich der ungeschlagene Tabellenführer mit 34:26 (17:13) durch. Nach dem 16. Sieg im 16. Spiel stehen die Magdeburger bei nun 32:0 Zählern. Weil die Füchse Berlin beim 26:26 (15:13) gegen den HBW Balingen-Weilstetten patzten, geht der THW Kiel als Tabellenzweiter in die Weihnachtstage.

Nach der Magdeburger 8:4-Führung setzte Hamburgs Trainer Torsten Jansen an seinem 45. Geburtstag auf den siebten Feldspieler. Dank dieser Maßnahme und starker Paraden von Torhüter Johannes Bitter kamen die Gäste wieder heran. Immer wenn die Hamburger es schafften, den SCM in den Positionsangriff zu zwingen, tat sich der Spitzenreiter schwer. Dafür funktionierte das Tempospiel der Magdeburger umso besser. Beim 24:18 (40.) war die Entscheidung gefallen.

Balingen knüpfte in Berlin an die gute Leistung vom Unentschieden gegen die SG Flensburg-Handewitt an. Nie ließen sich die Schwaben abhängen. Vladan Lipovina erzielte mit einem Wurf aus dem Stand, der mit 124 Stundenkilometern gemessen wurde, das verdiente Remis. Unentschieden spielte auch der TBV Lemgo Lippe beim 27:27 (13:16) gegen den Bergischen HC. Der SC DHfK Leipzig gewann 28:23 (13:10) beim TuS N-Lübbecke.

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