Das entscheidende EM-Qualifikationsspiel der deutschen Handball-Frauen gegen Griechenland ist verlegt worden.
Die ursprünglich am 20. April in Chalkida geplante Partie wird nun am 21. April (19.30 Uhr) im niederländischen Almere ausgetragen. Grund für die Änderung ist ein von der Europäischen Handball-Föderation (EHF) genehmigter gemeinsamer Vorschlag der drei Verbände aus Deutschland, Griechenland und den Niederlanden, nach der Suspendierung von Belarus alle noch ausstehenden Partien in einem Land auszuspielen. Die Niederlande empfängt am 24. April zum Abschluss Griechenland.
«Ein großer Dank geht an die EHF, dass sie diesen für alle Mannschaften auch reisetechnisch sinnvollen Vorschlag genehmigt hat. Dass Griechenland auf den Heimvorteil verzichtet und die Niederlande sich als Gastgeber eines Spiels ohne eigene Beteiligung einsetzen, ist beides nicht selbstverständlich und zeigt die freundschaftliche Zusammenarbeit der drei Verbände», sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer.
Mit einem Sieg gegen Griechenland würde die DHB-Auswahl die Teilnahme an der Endrunde vom 4. bis 20. November in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien perfekt machen. Ihren letzten Auftritt vor der Sommerpause bestreiten die DHB-Frauen am 23. April ebenfalls in Almere bei einem kurzfristig vereinbarten Länderspiel gegen die Niederlande.