Meike Schmelzer (l) muss um ihren EM-Einsatz bangen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Kolektiff Images/dpa)

Die deutschen Handballerinnen bangen bei der Europameisterschaft um den weiteren Einsatz von Kreisläuferin Meike Schmelzer. Die 29-Jährige war beim 36:28-Sieg der DHB-Auswahl gegen die Niederlande schon in der Anfangsphase mit einer Knieverletzung ausgeschieden. 

Schmelzer wird sich nun eingehender untersuchen lassen. «Es ist gut, dass wir jetzt drei Tage Pause haben, um eine profunde Diagnose zu bekommen und das auszukurieren. Wir hoffen natürlich, dass sie uns weiter zur Verfügung steht», sagte Co-Trainer Jochen Beppler.

Nach dem überzeugenden Erfolg gegen den Weltmeister von 2019 und dem anschließenden 28:27-Sieg von Rumänien gegen Spanien belegt Deutschland in der Hauptrundengruppe II mit 2:4 Punkten derzeit den dritten Platz. «Wir haben mit dem Rücken zur Wand gestanden, jetzt sind wir wieder im Turnier drin», sagte Rückraumspielerin Julia Maidhof. «Es ist noch alles offen und wir können neue Hoffnung schöpfen.» 

Nächster Gegner ist am Dienstag der noch ungeschlagene Olympiasieger Frankreich, zum Abschluss der zweiten Turnierphase geht es am kommenden Mittwoch gegen Rumänien. «Da wollen wir wieder auf einem Toplevel sein», formulierte Maidhof das Ziel.

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