Trainer Bennet Wiegert und seine Magdeburger kassierten bei Wisla Plock eine knappe Niederlage. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ronny Hartmann/dpa/Archivbild)

Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat in der Champions League beim Kampf um Rang zwei in Gruppe A einen Rückschlag einstecken müssen.

Beim polnischen Vizemeister Wisla Plock unterlagen die Magdeburger nach schlechter erster Halbzeit mit 24:25 (10:14). Dabei war Gisli Kristjansson mit sieben Treffern bester Magdeburger Schütze, der SCM bleibt weiter auf Rang drei der Tabelle.

Magdeburg tat sich im ersten Spiel ohne die zwei Langzeitverletzten Omar Ingi Magnusson und Magnus Saugstrup vor allem im Positionsangriff schwer. Insbesondere der 19-jährige Marcel Jastrzebski im Tor der Gastgeber nahm einige freie Würfe des SCM weg. «Das einzige Problem ist unsere Abschlussquote», sagte Trainer Bennet Wiegert in einer Auszeit. Doch bis zur Pause wuchs der Abstand sogar noch an.

Nach der Pause verkürzten die Magdeburger den Abstand allmählich (15:17/37.), weil der eingewechselte Mike Jensen im Tor auch einige Bälle abwehrte. In Abwehr und Angriff fehlte dem SCM jedoch die Eingespieltheit und Selbstverständlichkeit – und Plock zog wieder auf vier Treffer weg (16:20/40.). Magdeburg kämpfte sich wieder heran und kam vier Minuten vor Schluss zum Ausgleich, doch Plock traf noch einmal und besiegelte die Niederlage.

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