Löwen-Kreisläufer Jannik Kohlbacher (l) im Zweikampf mit dem Hamburger Dani Baijens. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die Rhein-Neckar Löwen haben im Kampf um die deutsche Handball-Meisterschaft den nächsten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze kassierte mit dem 32:35 (13:14) im Heimspiel gegen den HSV Hamburg die zweite Niederlage hintereinander.

Nach der Rückkehr der Hamburger in die Bundesliga war es die vierte Löwen-Pleite im vierten Spiel für die Mannheimer, die nun vier Minuspunkte mehr haben als Tabellenführer Füchse Berlin.

Die Partie vor 8233 Zuschauern nahm sofort Fahrt auf. Eine 3:0-Führung der Gäste in der dritten Spielminute konterten die Gastgeber mit vier Treffern in Serie zum 4:3 (6. Minute). Danach enteilte der HSVH wieder auf 7:4 (11.). Stark agierte Hamburgs Torhüter Johannes Bitter, der nacheinander Siebenmeter von Uwe Gensheimer und von Juri Knorr abwehrte. Aber auch der Löwen-Keeper Joel Birlehm zeigte eine gute Leistung.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie ausgeglichen. Hamburg legte bis zu zwei Tore vor. Die Mannheimer bewahrten die Ruhe, arbeiteten sich immer wieder heran. In der 55. Minute aber traf Andreas Magaard zum 31:27 für die Gäste und sorgte so für die Vorentscheidung.

Der SC DHfK Leipzig verlor nach zuvor vier Siegen in Serie mit 32:36 (17:19) beim HC Erlangen. Die Franken steckten auch die beiden frühen Roten Karten gegen die Abwehrspezialisten Sebastian Firnhaber (11.) und Nikolai Link (14.) weg. Immer gefährlicher wird die Situation für Aufsteiger ASV Hamm Westfalen. Das 24:34 (11:16) beim Bergischen HC war für den Tabellenletzten die 21. Niederlage im 24. Spiel. BHC-Schlussmann Christopher Rudeck kam auf 20 Paraden.

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