Steuerte zum Sieg der Füchse in Stuttgart sieben Tore bei: Hans Lindberg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa/Archivbild)

Die Füchse Berlin konnten auch ihr zweites Auswärtsspiel in der Handball-Bundesliga für sich entscheiden. Das Team von Trainer Jaron Siewert gewann beim TVB Stuttgart knapp mit 30:29 (16:16). Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit acht und Hans Lindberg mit sieben Toren.

Die 4414 Zuschauer in der Stuttgarter Arena sahen eine sehr ausgeglichene Partie. Nach neun gespielten Minuten konnten die Berliner erstmals in Führung gehen. Zunächst traf Mathias Gidsel aus dem Rückraum zum 5:4, dann erhöhte Mijajlo Marsenic im Doppelschlag per Gegenstoß. Basierend auf den Paraden von Schlussmann Dejan Milosavljev konnten die Füchse mit voranschreitender Spielzeit zunehmend Tempo aufbauen und ihren Vorsprung bis zur 18. Minute auf fünf Treffer ausbauen (14:9). Danach leistete sich das Team um Kapitän Fabian Wiede jedoch reihenweise Fehler und Stuttgart drehte die Partie vorerst wieder (14:15, 26.). Bis zur Pause konnte Berlin indes erneut ausgleichen.

In der zweiten Halbzeit nahmen sich beide Mannschaften weiter wenig. In der 44. Minute traf Hans Lindberg auf Rechtsaußen zwar zum 23:20, Stuttgart gelang es aber wenig später auf 24:25 zu verkürzen. Abermals verpassten es die Füchse, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Nach einem 29:26 in der 56. Minute stand es 58 Sekunden vor Abpfiff nur noch 30:29. Am Ende behielten die Berliner den längeren Atem und retteten den knappen Vorsprung über die Zeit.

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