Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert und sein Team verteidigten die Tabellenführung vor den Füchsen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa/Archivbild)

Die Handballer vom SC Magdeburg gehen als Bundesliga-Spitzenreiter in die lange EM-Pause. Das Team von Trainer Bennet Wiegert verteidigte seine hauchdünne Tabellenführung vor den Füchsen Berlin durch einen 31:27 (17:10)-Sieg gegen Frisch Auf Göppingen. Bester Magdeburger Werfer war einmal mehr Omar Ingi Magnusson mit zwölf Toren.

«Wir hatten bei der Zehn-Tore-Führung eigentlich alle Möglichkeiten, auch höher zu gewinnen. Aber das ist das Haar in der Suppe», sagte Wiegert beim Streamingdienst Dyn und ergänzte mit Blick auf den Terminstress der zurückliegenden Wochen: «Die Jungs machen über Monate einen fantastischen Job. Ich kann nur alle Hüte vor ihnen ziehen».

Füchse gewinnen gegen Leipzig

Erster Verfolger bleiben die Berliner, die nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter Magdeburg liegen. Gegen den SC DHfK Leipzig setzten sich die Hauptstädter nach perfekter erster Halbzeit mühelos 37:28 (18:9) durch. Lasse Andersson erzielte dabei seinen 500. Treffer in der Bundesliga.

Weiter im Spitzentrio sind die Handballer der SG Flensburg-Handewitt, die beim Tabellenletzten HBW Balingen-Weilstetten eine Blamage gerade so verhindern konnten. Nach 60 Minuten Kampf zitterten sich die Norddeutschen zu einem 34:32 (18:16) und liegen mit 28 Punkten weiter vier Zähler hinter dem Spitzenduo.

Für die Bundesligisten steht nun die Weihnachts- und anschließend in die EM-Pause an. Im Februar geht es für den Großteil der Teams mit dem 20. Spieltag weiter.

Von