Der Deutsche Handballbund hat zunächst keinen Spieler für den verletzten Patrick Groetzki nachnominiert, hält sich diese Option vor dem EM-Auftaktduell mit der Schweiz am Mittwoch aber weiterhin offen.
«Es gibt die Möglichkeit, dass mit einem Spieler zu besetzen, den wir schon im Kader haben. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das mit einem Spezialisten zu besetzen. Erst einmal werden wir es mit den Jungs lösen, die wir hier vor Ort haben», sagte Co-Trainer Erik Wudtke bei einer Pressekonferenz in Köln.
Tim Nothdurft vom Bergischen HC und Lukas Zerbe vom TBV Lemgo sind die beiden möglichen Nachrücker auf der Rechtsaußenposition. «Beide haben sich sehr über den Anruf gefreut. Wir haben die Jungs informiert, dass sie mal vom ersten in den zweiten Gang hochschalten sollten. Es braucht ja auch ein bisschen mentale Vorbereitung», sagte Wudtke weiter.
Routinier Groetzki hatte sich beim Testspiel-Sieg gegen Portugal am vergangenen Samstag in Kiel erneut am Fuß verletzt und fehlt beim Heim-Turnier vom 10. bis 28. Januar.