Die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga (HBL) hat allen 39 Clubs der 1. und 2. Liga die Spielerlaubnis für die nächste Saison erteilt, teilte der Ligaverband mit.
Lediglich der Zweitligist Wilhelmshavener HV hat die Lizenz unter der Bedingung bekommen, dass die derzeit bestehende Liquiditätslücke bis spätestens zum 12. Mai geschlossen wird. Sollte dies nicht geschehen, wäre der Tabellen-15. ein Zwangsabsteiger in die 3. Liga.
«Es ist den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der Clubs gelungen, über einen längeren Zeitraum laufende Kosten, auch durch Gehaltsverzichte der Spieler, erheblich zu senken», sagte Olaf Rittmeier als Mitglied der HBL-Lizenzierungskommission. Zudem wirke sich positiv aus, «dass die Sponsoren in dieser wirtschaftlich schwierigen Lage den Clubs weitestgehend verbunden bleiben». Auch die Corona-Hilfen von Bund, Ländern und Kommunen seien eine Hilfe.