Die Rhein-Neckar Löwen um Uwe Gensheimer erreichten die nächste Pokal-Runde. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die Clubs aus der Handball-Bundesliga haben weitgehend souverän das Achtelfinale des DHB-Pokals erreicht.

Titelverteidiger TBV Lemgo setzte sich beim Zweitligisten TSV Bayer Dormagen nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 31:28 (17:16) durch, die Rhein-Neckar Löwen siegten beim Liga-Rivalen SC DHfK Leipzig mit 31:24 (15:12).

Auch die weiteren Erstligisten Bergischer HC (36:18 bei SG VTB/Altjührden), TVB Stuttgart (34:26 bei DJK Rimpar Wölfe) und GWD Minden (24:23 bei den Eulen Ludwigshafen) zogen in die nächste Runde ein. Zudem setzte sich die TSV Hannover-Burgdorf klar mit 42:19 (20:8) beim Oberligisten SG Langenfeld durch.

Den Rhein-Neckar Löwen dürfte ihr Erfolg aber besonders gut getan haben. Auch dank des treffsicheren Ex-Nationalspielers Uwe Gensheimer (acht Tore) machte der zweifache deutsche Meister, der am vergangenen Wochenende beim 30:35 gegen den TVB Stuttgart noch enttäuschte, einen ersten Schritt aus der Krise. Pokalsieger Lemgo konnte sich wieder mal beim starken Bjarki Mar Elisson bedanken, der in Dormagen überragende 16 Treffer zum Sieg beisteuerte.

Einen deutlich entspannteren Abend erlebte der Bergische HC, der beim 36:18 bei der SG VTB/Altjührden keine Probleme hatte. Auch die von Ex-Bundestrainer Christian Prokop trainierte TSV Hannover-Burgdorf wurde in Langenfeld kaum gefordert.

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