Dänemarks Mathias Gidsel (M) erzielte beim Sieg gegen Ungarn neun Tore. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Anders Wiklund/TT News Agency/AP/dpa)

Dänemark darf bei der Handball-Weltmeisterschaft weiter vom dritten Titel nacheinander träumen. Der Gold-Gewinner von 2019 und 2021 qualifizierte sich durch ein lockeres 40:23 (21:12) gegen Ungarn souverän für das Halbfinale.

Dort kommt es am Freitag zum Duell mit Spanien. Der EM-Zweite setzte sich in einem dramatischen Viertelfinale gegen Norwegen nach zweimaliger Verlängerung mit 35:34 (29:29, 25:25, 13:12) durch.

Die Dänen demonstrierten in einer einseitigen Partie in Stockholm ihre Klasse und untermauerten eindrucksvoll ihre Ambitionen auf den erneuten Titelgewinn. Bester Werfer für das Team von Trainer Nikolaj Jacobsen war Mathias Gidsel vom Bundesliga-Spitzenreiter Füchse Berlin mit neun Toren.

Wesentlich spannender ging es in Danzig zu, wo sich beide Teams einen irren Schlagabtausch lieferten. In der regulären Spielzeit schaffte Spanien trotz Unterzahl in letzter Sekunde den Ausgleich zum 25:25 und erzwang damit die Verlängerung, in der es nach zehn Minuten zunächst ebenfalls keinen Sieger gab. Erst nach der zweiten Extra-Schicht jubelte der Europameister von 2018 und 2020.

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