Der nachnominierte Patrick Groetzki (r) hat es gleich zum abschließenden WM-Vorrundenspiel gegen Ungarn in den deutschen Kader geschafft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Der nachnominierte Patrick Groetzki hat es gleich zum abschließenden WM-Vorrundenspiel am Dienstagabend (20.30 Uhr/ZDF) gegen Ungarn in den Kader der deutschen Handballer geschafft.

Im richtungsweisenden Gruppenfinale im ägyptischen Gizeh verzichtet Bundestrainer Alfred Gislason stattdessen auf Torwart Silvio Heinevetter, Kreisläufer Moritz Preuss sowie die Rückraumspieler Lukas Stutzke und Marian Michalczik. Im Tor stehen Andreas Wolff und Johannes Bitter. Rechtsaußen Groetzki war am vergangenen Wochenende für den verletzten Tobias Reichmann nachnominiert worden.

Deutschlands Handballer treffen in der WM-Hauptrunde auf Spanien, Polen und Brasilien. Die Iberer gewannen in Kairo ihr abschließenden Vorrundenspiel gegen Tunesien mit 36:30 (17:14) und qualifizierten sich als Erster der Gruppe B für die zweite Turnierphase. Durch den Sieg des Europameisters erreichten auch Brasilien und Polen schon vor dem direkten Duell am späteren Abend die nächste Runde.

Zuvor hatte Ex-Bundestrainer Dagur Sigurdsson mit Japan die Hauptrunde erreicht. Der Olympia-Gastgeber gewann in Alexandria das entscheidende Vorrundenspiel in der Gruppe C gegen Angola mit 30:29 (16:12) und geht mit 1:3 Punkten in die zweite Turnierphase. Den Gruppensieg sicherte sich der EM-Zweite Kroatien durch ein 26:20 (13:11) gegen Katar.

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