Dänemarks Louise Vinter Burgaard (r) in Aktion gegen Deutschlands Emily Bölk. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Claus Fisker/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa)

Deutschlands Handballerinnen sehen die Niederlage im letzten Hauptrundenspiel gegen Dänemark nicht als WM-Dämpfer. «Das Spiel gibt ausschließlich Rückenwind. Wir gehen mit Vollgas ins Viertelfinale», sagte Co-Kapitänin Emily Bölk vor dem Duell mit Co-Gastgeber Schweden am Mittwoch (17.30 Uhr/Sportdeutschland.tv).

Gegen Titelanwärter Dänemark hatte die DHB-Auswahl 60 Minuten lang überzeugt. Dass es beim 28:30 am Ende nicht zum Sieg reichte, lag an Kleinigkeiten wie zu hastigen Abschlüssen. «Wir haben gegen eine buhende Arena 60 Minuten top mitgehalten, da brauchen wir keine Angst zu haben, was sonst noch kommt», sagte Bölk optimistisch.

Das DHB-Team hatte gegen die Skandinavierinnen unmittelbar vor der WM zwei Testspiele bestritten. Ein Aufeinandertreffen konnte das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch dabei für sich entscheiden. «Schweden war in den vergangenen Jahren immer bisschen vor uns, aber wir sind fit. Wir können das Tempo gehen und auch eine aggressive Abwehr stellen», befand Bölk.

Deutschland hofft weiter auf die erste WM-Medaille seit 16 Jahren. 2007 in Frankreich hatte die DHB-Auswahl Bronze gewonnen.

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