Die Europäische Handball-Föderation (EHF) setzt trotz der weiter um sich greifenden Corona-Pandemie auf eine sichere Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei.
«Die Methoden sind bekannt, die Ziele bleiben gleich: Die Sicherheit aller Beteiligten hat oberste Priorität», sagte EHF-Generalsekretär Martin Hausleitner vor dem am Donnerstag beginnenden Turnier in einem Interview der Fachzeitschrift «Handballwoche».
Die EHF habe unter anderem bei der Frauen-EM 2020 in Dänemark und im Club-Handball auf europäischer Ebene viele Erfahrungen gesammelt. «Das Virus ist präsent, und dennoch hoffe ich, dass sein Einfluss so gering wie möglich sein wir», blickte der Österreicher Hausleitner voraus. Wichtig sei, flexibel zu bleiben und schnell auf sich ändernde Umstände reagieren zu können: «Diese Möglichkeit hat das Turnier-Management vor Ort. So können wir den Ablauf des Turniers garantieren, und ich sehe nicht die Gefahr eines möglichen Abbruchs», sagte Hausleitner.