Jim Gottfridsson war für die SG Flensburg-Handewitt gegen die Ukraine wieder auf dem Parkett. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ronny Hartmann/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben nach zuletzt drei Siegen in Serie wieder ein Spiel in der Vorrunde der Champions League verloren. Beim HC Saporoschje in der Ukraine gab es ein 22:31 (14:15).

Beste Werfer vor 1100 Zuschauern waren Emil Jakobsen mit acht Toren für Flensburg und Aidenas Malasinskas mit neun Treffern für die Gastgeber.

Bei den Norddeutschen waren Jim Gottfridsson und Simon Hald nach ihren Corona-Quarantänen wieder dabei. Das Trainer-Duo Maik Machulla und Mark Bult fehlte dagegen nach den Impfdurchbrüchen weiter. In der 28. Spielminute vergrößerten sich die Personalsorgen der SG erneut. Rückraumspieler Aaron Mensing knickte nach einem Wurfversuch um und musste humpelnd das Spielfeld verlassen.

Die Flensburger Abwehr hatten vor allem in der Anfangsphase große Probleme mit Saporoschjes Spielmacher Malasinskas. Der Litauer erzielte vier der ersten fünf Treffer der Gastgeber. Aber auch der SG-Angriff kam nicht in Fahrt. Von den 32 Wurfversuchen in der ersten Halbzeit landeten nur 14 im Tor der Ukrainer.

Auch durch den Einsatz des siebten Feldspielers verbesserte sich die Torausbeute der Flensburger nicht. So zog Saporoschje bis auf 26:20 (55.) davon. Die Paraden des guten Torhüters Benjamin Buric reichten nicht, um den Rückstand noch aufzuholen.

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