Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben im letzten Champions-League-Spiel des Jahres einen wichtigen Heimsieg gefeiert. Gegen den ungarischen Vertreter Telekom Veszprem gab es einen 30:27 (16:12)-Erfolg.
Beste Werfer waren Mads Mensah Larsen mit sieben Treffern für Flensburg sowie Gasper Marguc mit sechs Treffern für die Gäste. Durch den Sieg verbesserte sich die SG in der Vorrundengruppe B auf Platz fünf.
Nach einem 3:4-Rückstand (5.) legte die Mannschaft von Trainer Maik Machulla vor den 1703 Zuschauern in der Flensburger Arena einen fulminanten Zwischenspurt hin, den Mensah Larsen mit seinem Treffer zum 11:5 (14.) krönte. Nicht nur in dieser Phase war Schlussmann Benjamin Buric mit seinen Paraden ein starker Rückhalt bei den Norddeutschen.
Die zweite Halbzeit begannen die Flensburger mit einem 3:0-Lauf zum 19:12 (34.) und sorgten so für einen vermeintlich beruhigenden Vorsprung. In der Folge profitierten die Ungarn, bei denen die ehemaligen SG-Akteure Kentin Mahé und Rasmus Lauge auf dem Feld standen, von den schwindenden Kräften der ersatzgeschwächten Gastgeber. Gut fünf Minuten vor dem Abpfiff verkürzte der Ägypter Fathy Omar auf 25:26. In der Schlussphase übernahm Mensah Larsen die Verantwortung. Der Däne erzielte auch das vorentscheidende 29:26 (59.).