Die Franzosen um Nikola Karabatic (r) setzten sich zum Auftakt der EM gegen Nordmazedonien durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Olympiasieger Frankreich ist mit einem lockeren Sieg in die Handball-Europameisterschaft gestartet. Der Rekord-Weltmeister kam in Düsseldorf zu einem klaren 39:29 (17:13) gegen Nordmazedonien und verbuchte damit die ersten zwei Punkte in der Gruppe A. Dort sind Gastgeber Deutschland und die Schweiz die weiteren Gegner.

Der Favorit tat sich nur zu Beginn der Partie schwer und lag Mitte der ersten Halbzeit beim 8:10 mit zwei Toren zurück. Mit einem anschließenden 4:0-Lauf rückte der WM-Zweite des Vorjahres die Verhältnisse dann aber schnell zurecht und baute den Vorsprung bis zur Pause auf vier Treffer aus.

Nach dem Wechsel geriet das Team von Trainer Guillaume Gille nicht mehr in Gefahr und schraubte das Ergebnis in der Schlussphase weiter in die Höhe. Beste Werfer beim Sieger waren die beiden Linksaußen Hugo Descat (7 Tore) und Dylan Nahi (6).

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