Tim Freihöfer war gegen Sporting bester Berliner Werfer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Champions League im Kampf um die direkte Viertelfinal-Qualifikation einen wichtigen Sieg geholt. Der Bundesligist gewann vor 5925 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen den portugiesischen Meister Sporting Lissabon 33:32 (21:19). Die Füchse bleiben in Gruppe A Vierter, nur die ersten beiden Teams gehen direkt in die Runde der letzten Acht. Beste Berliner Werfer waren Tim Freihöfer mit zehn und Mathias Gidsel mit acht Toren.

Neben dem erkrankten Tobias Reichmann fiel kurzfristig auch noch der dänische Olympiasieger Lasse Andersson aus. Doch das machte sich in der temporeichen Partie zunächst kaum bemerkbar. Sein Vertreter Matthes Langhoff konnte ihn mit viel Zug zum Tor ersetzen. Die Füchse konnten zunächst Fehler der Gäste immer wieder mit schnellen Gegenstößen bestrafen.

Mehr Fehler nach dem Seitenwechsel

In der 10. Minute lagen sie erstmalig mit vier Toren vorn (9:5). Es dominierten beide Offensivreihen, beide Torhüter konnten sich kaum auszeichnen. In der 19. Minute musste Dejan Milosavljev das Füchse-Tor für Lasse Ludwig räumen. Aber auch der 22-Jährige konnte nicht verhindern, dass Sporting vor der Pause zu einfach zu Toren kam und so der Vorsprung wieder schmolz.

Nach dem Seitenwechsel häuften sich dann die Fehler und nach 35 Minuten lagen die Gastgeber plötzlich zurück (23:24). Mit einem 5:1-Lauf holten sie sich die Führung aber schnell wieder zurück. Es blieb dennoch eng, zudem sah Langhoff elf Minuten vor Ende die Rote Karte. 74 Sekunden vor Ende traf Fabian Wiede zur 33:32-Führung und das brachten sie über die Zeit.

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