Der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL): Frank Bohmann. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / Daniel Reinhardt/dpa)

Die Handball-Bundesliga (HBL) wird nach Angaben ihres Geschäftsführers Frank Bohmann am kommenden Spieltag ein Zeichen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine setzen. Er sprach von einer Schweigeminute.

«Der Sport ist völlig schockiert», sagte Bohmann der Deutschen Presse-Agentur zu den jüngsten Ereignissen in der Ukraine.

Bohmann verurteilte das Handeln Russlands scharf. Sie seien keine «geopolitische Macht, aber wir werden den winzigsten Einfluss nutzen», sagte er. Es gehe darum, «dass die Kriegstreiber wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren». Angesichts der aktuellen Geschehnisse «tritt alles in den Hintergrund».

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