Die japanische Hitze macht Bundestrainer Alfred Gislason und den deutschen Handballer vor den Olympischen Spielen in Tokio bislang keine Probleme.
«Die Temperaturen sind relativ angenehm, es hat knappe 30 Grad. Wir wohnen direkt am Meer. Die Halle ist gut klimatisiert, ansonsten gibt es einen Garten. Sonst kommen wir nicht so viel mit dem Klima in Berührung», sagte Gislason in einer Medienrunde im japanischen Tokushima, wo sich die Handballer derzeit auf das Olympia-Turnier vorbereiten. Am Hotel werde man «am Hintereingang abgeholt und zum Training gefahren».
Keine personellen Probleme beim DHB-Team
Beim Turnier bekommt es das deutsche Team in der Vorrunde direkt mit Spanien, Frankreich und Norwegen zu tun. «Ich denke, dass alles möglich ist. Unser Ziel ist erstmal das Halbfinale. Wir wissen, dass wir schon in der Gruppe einen oder mehrere Große schlagen müssen», sagte der 61 Jahre Isländer. Die weiteren Gegner sind Argentinien und Brasilien, die vier besten Teams in der Gruppe erreichen das Viertelfinale.
Personelle Probleme hat Gislason vor dem Auftakt gegen Spanien am Samstag (9.15 Uhr/MESZ) nicht. «Alle sind fit. Wir hoffen, dass das so bleibt bis zum ersten Spiel», sagte der Coach. Die Spanier seien so erfahren wie kaum ein anderes Team.