Die TSV Hannover-Burgdorf hat Einspruch gegen die Wertung der Niederlage gegen Berlin eingelegt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf hat Einspruch gegen die Wertung der 33:34-Niederlage am vergangenen Sonntag in Berlin eingelegt, wie der Club mitteilte. Mit dem Einspruch der Niedersachsen wird sich nun das Bundessportgericht des Deutschen Handballbundes (DHB) beschäftigen müssen.

Sekunden vor Ende der Bundesliga-Partie in Berlin hatten die Unparteiischen eine Aktion des Hannoveraners Branko Vujovic geahndet. Der Montenegriner hatte einen vermeintlich eroberten Ball nicht sofort abgelegt, sondern war einige Schritte mit dem Spielgerät gelaufen. Dies wurde nach einem Videobeweis als Verhinderung einer Torchance ausgelegt und mit der Roten Karte gegen Vujovic und einem Siebenmeter für die Berliner bestraft. Den Strafwurf verwandelte Hans Lindberg zum Sieg der Füchse.

TSV-Geschäftsführer Eike Korsen hatte bereits am Dienstag gesagt, «dass die Anwendung des Videobeweises bisher noch nicht wie beabsichtigt dazu geführt hat, dass wir zu gerechteren Entscheidungen kommen».

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