Der Isländer Omar Ingi Magnusson warf gegen Celje sieben Tore. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gregor Fischer/dpa)

Der SC Magdeburg hat im dritten Vorrundenspiel der Champions League endlich den ersehnten ersten Sieg eingefahren. Gegen den slowenischen Meister RK Celje triumphierte der Titelverteidiger vor 3964 Zuschauern mit 39:23 (20:13).

Dabei war Omar Ingi Magnusson mit sieben Treffern bester Magdeburger Werfer. Der SCM springt mit den ersten zwei Punkten zunächst auf Rang fünf der Gruppe B.

Zabic sieht nach Kopftreffer die Rote Karte

Magdeburg erspielte sich früh einen kleinen Vorsprung und bemühte sich um Spielkontrolle. Gästetorwart Rok Zaponsek hielt seine Mannschaft allerdings mit einigen Paraden im Spiel und legte den Grundstein dafür, dass die Gäste mit 6:5 (9. Minute) in Führung gingen. In Überzahl holte sich Magdeburg die Führung schließlich zurück, baute sie auf drei Tore aus (11:8/17.) und zwang Celje zur Auszeit. Die verfehlte allerdings ihre Wirkung, per 5:1-Lauf baute Magdeburg die Führung auf sieben Tore aus (16:9/23.).

Früh in der zweiten Halbzeit sah Gästespieler Stefan Zabic nach einem Kopftreffer gegen Janus Smarason die Rote Karte (32.) und dezimierte die ohnehin nur mit elf Feldspielern angereisten Gäste. Magdeburg schraubte den Vorsprung vorentscheidend auf zehn Tore (24:14/38.). Die Gastgeber nutzten die Energievorteile zum Schluss gnadenlos aus und gewannen am Ende überdeutlich.

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