Der Magdeburger Trainer Bennet Wiegert ballt die Faust. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ronny Hartmann/dpa)

Von den drei deutschen Startern im Achtelfinale der Handball-European-League hat nur Bundesliga-Spitzenreiter SC Magdeburg die nächste Runde erreicht.

Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert gewann das Rückspiel gegen Sporting Lissabon 36:35 (21:19). Die Füchse Berlin scheiterten dagegen an HBC Nantes aus Frankreich, der TBV Lemgo Lippe an Wisla Plock aus Polen.

Nach dem 29:29 im ersten Duell reichte den Magdeburgern im Rückspiel der knappe Sieg, den Nationalspieler Lukas Mertens wenige Sekunden vor Schluss sicherte. Vier Minuten vor dem Abpfiff hatte der SCM noch mit zwei Treffern hinten gelegen. Nach dem Ende der Partie kam es noch zu einigen unschönen Szenen zwischen den beiden Teams und Offiziellen.

Im Viertelfinale geht es für die Sachsen-Anhaltiner nun gegen Nantes, das auch das zweite Duell gegen die Füchse Berlin für sich entschied. Nach dem 25:24 gab es am Dienstag einen 33:30 (14:15)-Erfolg für die Franzosen in der deutschen Hauptstadt. Der TBV Lemgo Lippe erreichte beim polnischen Spitzenteam aus Plock am Dienstag zwar ein 28:28 (13:12), doch das war nach dem 28:31 im ersten Aufeinandertreffen zu wenig.

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