Mit sechs Toren der beste Werfer der Franzosen: Dika Mem. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Rekord-Champion Frankreich ist mit einem mühevollen Arbeitssieg in die Handball-Weltmeisterschaft gestartet. Der sechsmalige Titelträger setzte sich im Eröffnungsspiel gegen Co-Gastgeber Polen mit 26:24 (14:13) durch. Weitere Rivalen in der Gruppe B sind Slowenien und Saudi-Arabien.

Bester Werfer beim Sieger war Dika Mem vom Champions-League-Sieger FC Barcelona mit sechs Toren.

Die deutsche Mannschaft greift erst am Freitag gegen Asienmeister Katar in das Turnier ein. Weitere Vorrundengegner der DHB-Auswahl sind Serbien und Algerien.

Angetrieben von den lautstarken Fans in der voll besetzten Spodek-Arena in Kattowitz boten die Polen dem Favoriten von Beginn an Paroli und ließen sich auch von einem Vier-Tore-Rückstand beim 8:12 nach gut 20 Minuten nicht beeindrucken. Bis zur Pause schaffte das mit mehreren Bundesligaprofis besetzte Team wieder den Anschluss.

Auch nach dem Wechsel blieb es ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich die Franzosen nicht entscheidend absetzen konnten. Erst als bei den Polen in der Schlussphase die Kräfte schwanden, setzte sich der Olympiasieger endgültig durch.

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