Magdeburgs Marko Bezjak (r) kommt gegen die Göppinger Jacob Bagersted (l) und Jon Lindenchrone Andersen (M) frei zum Wurf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Tabellenführer SC Magdeburg hat auch das zehnte Saisonspiel in der Handball-Bundesliga gewonnen.

Für die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert gab es einen hart erkämpften 25:24 (14:13)-Auswärtssieg bei Frisch Auf Göppingen. Verfolger Füchse Berlin kassierte derweil beim 23:28 (9:15) bei der SG Flensburg-Handewitt die erste Saisonniederlage.

Der SCM schien beim 7:4 (15.) das Kommando zu übernehmen. Doch die gastgebenden Schwaben ließen sich nicht abhängen, lagen fünf Minuten später wieder mit 10:8 vorn. Erst in der 55. Minute sorgte  Michael Damgaard mit dem 23:20 für eine beruhigende Drei-Tore-Führung der Gäste, die dann mit Glück und Geschick gegen eine Göppinger Manndeckung über die Zeit gebracht wurde.  Wettbewerbsübergreifend stehen die Magdeburger jetzt bei 17 Siegen aus 17 Spielen.

Die Partie in Flensburg nahm nach acht Spielminuten richtig Fahrt auf. Mit einem 5:0-Lauf zogen die Norddeutschen von 2:2 auf 7:2 (13.) davon. Füchse-Trainer Jaron Siewert, der auf die beiden verletzten Nationalspieler Paul Drux und Fabian Wiede verzichten musste, nahm eine Auszeit. Der Effekt blieb aber aus, die SG zog auf 14:6 (27.) davon. Auch nach der Pause hielten die Gastgeber das Tempo hoch, ließen den Füchsen keine Chance.

Im Tabellenkeller gab es den ersten Sieg für den TSV GWD Minden, der einen 29:25 (14:7)-Auswärtserfolg bei der MT Melsungen feierte. Pokalsieger TBV Lemgo Lippe gewann 33:30 (15:13) bei den Rhein-Neckar Löwen, und die HSG Wetzlar setzte sich 29:25 (12:13) gegen Aufsteiger TuS N-Lübbecke durch.

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