Omar Ingi Magnusson erzielte neun Treffer für die Magdeburger. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der SC Magdeburg hat mit einem 38:36 (20:18)-Zittersieg beim HC Erlangen den nächsten Schritt zum ersten Meistertitel in der Handball-Bundesliga seit 21 Jahren gemacht.

Dank des Erfolges vor 5287 Zuschauern in Nürnberg hat der Tabellenführer mit 52:4 Zählern weiter sechs Minuspunkte weniger auf dem Konto als Verfolger THW Kiel (48:10), der ein Spiel mehr ausgetragen hat. In einer ebenso umkämpften wie dramatischen Partie war Omar Ingi Magnusson mit neun Toren bester Schütze für den SCM, der zu Wochenbeginn das Halbfinale in der European League erreicht hatte. Für Erlangen traf Johannes Sellin ebenfalls neunmal.

Im Kampf um einen Champions-League-Platz feierte der Tabellenvierte Füchse Berlin bei der HSG Wetzlar einen eminent wichtigen 30:28 (12:15)-Sieg. Mit 44:12 Punkten bleibt der Hauptstadtclub, für den Hans Lindberg und Jacob Holm mit jeweils sieben Toren beste Werfer waren, an Rekordmeister Kiel und Vizemeister SG Flensburg-Handewitt (44:12) dran.

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