Dänemarks Mathias Gidsel (r) wirft auf das Tor von Portugals Gustavo Capdeville. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Dank Torhüter Andreas Palicka hat sich Titelverteidiger Schweden bei der Handball-Europameisterschaft den ersten Platz in der Gruppe E gesichert.

Die Skandinavier setzten sich in einem engen Spiel mit 29:28 (15:15) gegen die Niederlande durch. Souveräner machte es Mitfavorit Dänemark. Der Weltmeister gewann dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel mit 37:27 (17:15) gegen Portugal. Außerdem verschaffte sich Slowenien durch einen 28:27 (17:17)-Erfolg gegen Norwegen eine gute Ausgangslage für die Hauptrunde.

In Mannheim rettete der frühere Bundesliga-Keeper Andreas Palicka die Schweden vor einer Niederlage, denn die Niederlande legte gut los (8:5) und führte auch in der Schlussphase noch knapp. Palickas Paraden machten dann aber den Unterschied.

Auch die Dänen taten sich in der ersten Halbzeit schwerer als erwartet. Nach Wiederbeginn sorgte ein Zwischenspurt dann aber für die frühzeitige Entscheidung (22:17/38.). Dabei konnten sie auf die Qualitäten des elffachen Torschützen Mathias Gidsel von den Füchsen Berlin vertrauen.

Norwegen musste zwei Tage nach dem Last-Minute-Ausgleich gegen die Färöer Inseln (26:26) indes den nächsten Dämpfer hinnehmen. Aleks Vlah ließ die Slowenen spät jubeln.

Weiter geht das Turnier aber auch für die Niederlande, Norwegen und Portugal. Jedoch starten diese Mannschaften mit zwei Minuspunkten in die zweite Turnierphase, da das Ergebnis gegen den jeweiligen Gegner aus der Vorrunde, der ebenfalls weitergekommen ist, in der Wertung bleibt.

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