Flensburg holte sich den vierten Bundesliga-Sieg in Serie. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa/Archiv)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben den vierten Bundesliga-Sieg in Serie gefeiert. Beim Bergischen HC setzten sich die Norddeutschen mit 29:24 (12:13) durch und bauten ihr Punktekonto auf 18:6 Zähler aus.

Bester Flensburger Werfer war Emil Jakobsen mit sieben Toren. Für den BHC, der nun seit sechs Spielen nacheinander sieglos ist, war Tom Kare Nikolaisen mit vier Treffern am erfolgreichsten. Die Partie der Rhein-Neckar Löwen gegen die Füchse Berlin wurde nach mehreren Corona-Fällen bei den Hauptstädtern kurzfristig abgesagt.

Das Spiel in der Wuppertaler Uni-Halle kam nur sehr langsam in Fahrt. Fast sechs Minuten lang hatte das 1:0 der Flensburger durch Mads Mensah Larsen Bestand. Als seine Mannschaft in der zehnten Minute immer noch nicht getroffen hatte, nahm BHC-Coach Sebastian Hinze beim 0:4 die erste Auszeit. Wenig später brachte Tomas Babak die Gastgeber mit seinem Treffer zum 1:4 auf die Anzeigetafel.

Die Flensburger, bei denen außer den Langzeit-Ausfällen auch Linksaußen Hampus Wanne aus privaten Gründen sowie die verletzten Rückraumspieler Magnus Röd und Aaron Mensing fehlten, wurden in der Folge aber nachlässiger. Mit dem Pausenpfiff brachte Alexander Weck die Bergischen Löwen beim 13:12 erstmals in Führung. Bis zur Mitte der zweiten Hälfte blieb der BHC In Front, doch die SG gab dem Spiel eine erneute Wendung und gewann am Ende verdient.

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