Die Kieler um Domagoj Duvnjak gewannen in Brest. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Handball-Rekordmeister THW Kiel hat zum Auftakt in der Champions League einen Erfolg verbucht. Die Kieler gewannen ihr erstes Gruppenspiel beim belarussischen Meister HC Brest mit 33:30 (18:15).

Niclas Ekberg war mit elf Toren bester Werfer der «Zebras». Für die Gastgeber war ein Trio je sechsmal erfolgreich. Die Norddeutschen übernahmen von Beginn an das Kommando. Hendrik Pekeler traf zum 5:2 (6.), Ekberg erhöhte auf 8:4 (10.). Brest kam mehrmals bis auf einen Treffer heran, doch mehr ließen die Kieler nicht zu. Mit einem 5:0-Lauf vom 20:19 (36.) zum 25:19 (43.) sorgte der THW für einen beruhigenden Vorsprung, der in der Endphase noch etwas zusammenschmolz.

THW-Trainer Filip Jicha versuchte, die Belastung auf möglichst viele Schultern zu verteilen. So bildeten zunächst Pekeler und Pavel Horak den Abwehr-Innenblock, Miha Zarabec übernahm die Spielsteuerung, und Rune Dahmke bearbeitete den linken Flügel. Im Laufe der Partie wechselte Jicha munter durch. Viel Spielzeit bekam auch Ersatzkeeper Dario Quenstedt, der nach einer guten Viertelstunde für den glücklosen Niklas Landin eingewechselt wurde.

Erst am Donnerstag werden die Kieler wieder die Heimreise antreten. Dann beginnt die Vorbereitung auf das 105. Schleswig-Holstein-Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt am Sonntag (13.40 Uhr Sky und N3).

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