Trainer Filip Jicha und seine Kieler setzten sich gegen Gummersbach deutlich mit 41:30 durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Titelverteidiger THW Kiel hat auch sein zweites Saisonspiel in der Handball-Bundesliga gewonnen. Der Rekordmeister besiegte den VfL Gummersbach mit 41:30 (22:16). Eric Johansson war im 105. Aufeinandertreffen der beiden Traditionsclubs mit acht Treffern bester Werfer des THW. Für die Gäste war Tilen Kodrin ebenfalls achtmal erfolgreich.

Der Rekordmeister aus Kiel sorgte vor 10.028 Zuschauern in der heimischen Arena mit einer starken Anfangsphase für klare Verhältnisse. Mit neun Treffern in Serie zog die Mannschaft von Trainer Filip Jicha von 2:3 (3. Minute) auf 11:3 (11.) davon. «Das waren viel zu viele technische Fehler von unserer Seite», sagte VfL-Rückraumspieler Julian Köster in der Halbzeitpause bei Dyn. Deutlich besser war die Laune bei Kiels Geschäftsführer Viktor Szilagyi: «So wollen wir zu Hause auftreten», sagte der Österreicher.

Löwen nur Remis gegen Göppingen

Nach der Pause verloren die Gastgeber zunächst etwas ihre Linie. Gummersbach kam auf 23:26 (42.) heran. Im letzten Viertel der Partie zogen die Kieler, bei denen der spanische Zugang Eduardo Gurbindo sein Bundesliga-Debüt feierte, dann wieder davon und feierten einen deutlichen Sieg.

Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen kam in seinem ersten Saisonspiel nicht über ein 27:27 (12:11)-Unentschieden bei Frisch Auf Göppingen hinaus. Knapp sechs Minuten vor dem Abpfiff hatten die Mannheimer noch mit 26:23 geführt, kassierten dann aber vier Treffer nacheinander. In letzter Sekunde sicherte Linksaußen David Moré mit seinem achten Treffer den Löwen noch das am Ende glückliche Remis.

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